Rad am Salzburgring

Österreichische Meisterschaft und NÖ Landesmeisterschaft der Master am Salzburgring.
Schon zum fünften Mal fand die Veranstaltung „Rad am Salzburgring“ statt. Heuer wurde zusätzlich zu den Zeitfahrbewerben, den Rundstreckenrennen und einen Vintage Mannschaftszeitfahren, die Österreichische Meisterschaft und die Niederösterreichische Landesmeisterschaft Straße der Masterklassen ausgefahren.
Für den ARBÖ SPARKASSE NEUNKIRCHEN waren Christian Sailer und Thomas Szendi am Start.
Aufgrund des stürmigen böigen Winds fiel kurz vor dem Start der Startbogen auf die Teilnehmer, mit kurzer Verspätung konnte das Rennen dann gestartet werden.
In der 5. Runde von 10 konnte sich Thomas Szendi mit zwei weiteren Fahrern etwas absetzen, „verlor“ die Fluchtgefährten beim schnellen Bergabstück. Thomas Szendi fuhr dann etwas mehr als drei Runden alleine draußen, da niemand versuchte zu ihm aufzuschließen ließ er sich vom Feld wieder einholen. Der Wind war für eine alleinige Flucht zu stark. Die letzten drei Runden wurde ein paar Mal erfolglos attackiert und so kam es nach 10 Runden zum Massenzielsprint.
6. Platz in der ÖM und 1. Platz der NÖ-LM für Thomas Szendi in der Kategorie Master IV.
9. Platz in der ÖM und 2. Platz der NÖ-LM für Christian Sailer in der Kategorie Master IV.

Le Tour des Stations – Ultrafondo The Everest

Am 5.8. startete Oliver Stückler in der Schweiz bei der „Tour des Stations“ auf der Strecke „Ultrafondo – The Everest“.

Wie der Name schon vermuten lässt, gilt es hier 8848 Höhenmeter zu überwinden – aufgeteilt auf 11 Anstiege und über eine Länge von 250km.
Der Veranstalter meint dazu: „Den ganzen Tag auf und ab durch die schönsten Walliser Stationen und Pässe, das ist zusammengefasst das einzigartige Programm von „The Everest“, das den Mutigsten geboten wird.“ Als zusätzliche Herausforderung sagte der Wetterbericht recht bescheidenes Wetter für dieses Wochenende voraus.

Gestartet wurde pünktlich um 2:30. Somit war der erste Teil des Rennens im Finsteren zu absolvieren. Am zweiten Anstieg begann es auch noch, dem Wetterbericht entsprechend, zu regnen. Zum Glück hörte es aber bald wieder auf und den restlichen Tag über herrschte schönes Wetter. Generell hielt das Rennen einige Aufgaben für die Fahrer bereit: steile Anstiege, technisch anspruchsvolle Abfahrten, teilweise in der Dunkelheit und auf regennassen Straßen, Schotterpassagen, Temperaturen zwischen 5 und 30° C und am letzten Anstieg noch eine Steilpassage mit bis zu 19% Steigung.

Dementsprechend war Oliver sehr froh, nach über 16 Stunden endlich, leergefahren und unterkühlt, die Ziellinie überquert zu haben. In der Ergebnisliste bedeutet das Platz 48 in der Altersklasse.
Abschließend ist er sehr glücklich diese Herausforderung eingegangen zu sein und auch gemeistert zu haben.