In St. Ruprecht starteten gemeinsam die Master I, MII und MIII das Kriterium mit 24 Runden, eine Runde hat eine Länge von 960 Meter und es wurde jede 4 Runde bewertet. Hans Bartl war sehr gut unterwegs und konnte sich bei den ersten 2 Wertungen mit Gerald Hauer im Sprint matchen. Leider kam es dann in Runde 10 in einer Linkskurve zu einem Ausrutscher vom Vordermann und er konnte nicht mehr ausweichen und kam mit 2 weiteren Fahrer zu Sturz. Lenker und Schaltung verbogen, und die Kette herraussen, Hans hat zum Glück nur Abschürfungen abbekommen und er konnte alles schnell wieder richten und zum Start fahren wo er auf die Spitze wartete und ins Rennen wieder einsteigen konnte. Leider war er dann so gehandicapte das er bei den Sprints nicht mehr so gut mithalten konnte und meistens als 4ter durchs Ziel fuhr. Hans konnte aber dennoch das Rennen mit den 4ten Platz gesamt und den 2 Platz MII beenden.
Die Amateuren starteten gemeinsam mit den Junioren, in dieser Klasse wurden 40 Runden gefahren, Markus Willinger schaffte es das Rennen mit den 3. Platz bei den Amateuren zu beenden.
Beim Zeitfahr-Cup auf die Wöglerin war das Feld stark besetzten von Rennrädern und Zeitfahren. Die Temperatur waren recht kühl, aber zum Glück blieb das Rennen vom Regen verschont. Thomas Koglbauer platzierte sich gut mit dem 6. Rang Gesamt.
Mit Patrick Wagner und Schabauer Alfred waren zwei Fahrer vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen beim Race around Niederösterreich am Start. Die Runde mit über 600km und 6.000hm startete in Weitra und ging im Uhrzeigersinn innerhalb Niederösterreichs. Die ersten 400km sind dabei eher flach, und dann gibt es mit dem Semmering, Kalte Kuchl, Wastl am Walde und das Yspertal einige Berge zu bezwingen. Patrick und Alfred starten sehr gut ins Rennen, aber die Nacht war von der Kälte von bis zu 0°C geprägt, zu dieser Zeit waren aber noch beide sehr gut im Rennen vertreten. Mit dem Semmering kamen dann die größeren Probleme, Patrick war zu dieser Zeit schon so ausgekühlt, dass er nach der Abfahrt das Gefühl in den Beinen nicht mehr hatte und ca. 25km später das Rennen beendete. Alfred hatte etwas zu viel in der Nacht investiert, daher kam neben der Übermüdung, den Schmerzen im Nacken, im Knie und im Rücken auch eine Schwächephase dazu. Am Gipfel vom Wastl am Walde wurde dann eine kleine Pause eingelegt, und die Beine massiert sowie die anderen schmerzenden Stellen behandelt, was die Leistung wieder steigern ließ. Er konnte sich in den letzten 120km gegen die Konkurrenz noch wehren, und mit Platz 9 den angestrebten Top 10 Platz ins Ziel bringen.
Diese Saison ist wieder geprägt von Rennabsagen, und es gibt wenige Möglichkeiten für den ARBÖ Sparkasse Neunkirchen Rennen zu fahren. Die Radsportler sind aber ständig im Training um fit zu bleiben, und bereiten sich für die noch nicht vorhersehbare Saison vor. Patrick Wagner und Alfred Schabauer habe als nächste Herausforderung das Race around Niederösterreich ins Auge gefasst. Wie der Name schon sagt führt die Strecke rund um Niederösterreich, es gilt 600km und 6000hm zu bewältigen. Beide sind aber nicht ganz unerfahren im Ultraradsport, jedoch ist es für beide eine neue Herausforderung. Patrick hat schon 24h Rennen erfolgreich bestritten, hat aber mit Pacecar, Navigation usw. neue Herausforderungen zu meistern. Alfred hat bei der Teilnahme beim Race around Austria in dem Bereich bereits Erfahrungen sammeln können, allerdings war diese Teilnahme im 4er Team, und die Belastung als Solofahrer wird für ihn neu sein. In den nächsten Wochen werden beide in Sachen Organisation von Beklebung der Autos und Räder, Lichter, Funk, Navigation, Ernährung, Schlafmanagement uvm. sich auseinandersetzen um am 7.5.2021 optimal vorbereitet am Start zu stehen.
Durch die besonderen Umstände Covid19 und deren Bestimmungen durften beim diesjährigen 59. Kirschblütenrennen in Wels nur Elite und Junioren starten. Der 105 Kilometer lange Rundkurs wurde in 3 Runden ausgetragen und hatte etwa 1400 Höhenmeter. Am Start standen 41 Junioren, jedoch kam es schon nach den ersten 15 km zu einem großen Sturz. Aufgrund dieses Sturzes war der Abstand zur führenden Gruppe zu groß und es wurden 24 Fahrer aus dem Rennen genommen. Nach diesem sehr anstrengenden und anspruchsvollen Rennen konnte Sebastian Putz den 16 Platz erreichen. Durch die Teilnahme zahlreicher deutscher Fahrer konnte er jedoch als 5 bester Österreicher abschneiden.