Markus Haas hat anfangs Juni bei einem Gewinnspiel beim heurigen Uvati Vitar auf der Insel Brac in Kroatien einen Startplatz im 1. Startblock für das Istria 300 gewonnen, und es war sein persönlicher Saisonhöhepunkt auch schon definiert. Als eher Kurzstreckenfahrer musste er kurzfristig sein Training auf seine erste Langdistanz umstellen. Es waren 300 KM mit 5150 HM in max. 12h zu bewältigen. Um 7:00 wurde bei sonnigem Wetter gestartet, und die ersten 100 KM absolvierte er im Peloton im hügeligem Geländ. Danach ging es in die Berge, und die Straßen wurden schlechter sowie die Anstiege steiler. Nach einem technischen Defekt bei Kilometer 190 konnte er sein Rad behutsam auf dem kleinen Zahnkranz in die letzte Labe bei Kilometer 250 retten. Nach den gefühlten längsten 60 Kilometer seiner Radlerlaufbahn konnte er befreit und mit lachendem Gesicht die Reise in Richtung Ziel fortsetzen. Auf den letzten Kilometern konnte er noch einiges an Zeit gutmachen, jedoch ist der angepeilte 30er Schnitt (auch ohne technischen Defekt) nicht realisierbar gewesen. Mit einer Zeit von 10:44:28 konnte er in der ersten Teilnehmerhälfte auf Platz 170 ins Ziel. Die Veranstaltung kann er nur jedem Empfehlen! Eine super Organisation, und ein lässiges Streckenkonzept rundetenn für ihn den Saisonabschluss perfekt ab.
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KING OF THE LAKE
Gerade im Herbst zeigt sich der Attersee von seiner schönsten Seite und das macht die Strecke auch landschaftlich sehr attraktiv. Der Attersee muss im Uhrzeigersinn (Weyregg – Unterach – Attersee) umrundet werden. Start und Ziel befinden sich bei der Marina in Kammer.
Für 47,2 Kilometer mit knapp 300hm, bei für den Verkehr gesperrter Strecke rund um Österreichs größten Binnensee, kommen Hobby-Athleten genauso wie Elitefahrer aus ganz Europa zum Start nach Kammer.
Die beiden ARBÖ SPARKASSE NEUNKIRCHEN Fahrer Martin Mozeth und Thomas Szendi starteten in der Kategorie Zeitfahrrad U70 und konnten mit Zeiten von 1:11:23,57 bzw. 1:11:59,96 die Plätze 12 bzw. 14 belegen.
Zeitfahren in Seibersdorf
Bei noch recht sommerlichen Temperaturen von 30°C und einem sehr unangenehmen starken Seitenwind in Seibersdorf, galt es 44km gegen die Uhr zu Fahren. Das Rennen war das letzte einer der 3-teiligen Serie und somit das Finale. Der starke Wind machte es Thomas zu einer seiner schwersten Zeitfahren, und musste um jeden Meter in der Position kämpfen. Teilweise wurde die Geschwindigkeit im Gegenwind auf nahe 30kmh geduckt.
Ergebnis 44km:
Thomas Koglbauer, Gesamt 5, AK: 2
Christian Rosenbichler, Gesamt 13, AK: 7
Thomas Szendi, Gesamt 24, AK: 3
Gesamt CUP:
Thomas Koglbauer, AK 1
Thomas Szendi, AK2
Bike the Bugles 2024
Beim nunmehr 30. und voraussichtlich auch zu letzten mal den Tradition MTB-Marathon dem ‘Bike the Bugles’ in Krumbach starteten bei sommerlichen Wetterverhältnisse mit heißen Temperaturen Philipp Handler, Robert Dreu und Werner Schimmel auf der Small Distanz mit 35km und 1300hm.
Die abwechslungsreiche und technisch anspruchsvolle Strecke führte hauptsächlich über Wald und Wiesenwege. Der Boden war durch das trockene Wetter sehr locker und schwer zu fahren.
Werner musste auf Grund eines Reifenschadens zwei Stopps einlegen, was rd. 8 Minuten und einen Top 3 Gesamtplatz kostete, er finishte mit einer Zeit von 2:05 auf Platz 2 in der AK H3 bzw. Platz 9 gesamt.
Robert hatte ebenfalls Reifen Probleme, kam jedoch noch ins Ziel und beendete mit einer Zeit von 2:11 auf Platz 7 in der AK H3 bzw. Platz 20 gesamt, das Rennen.
Für Philipp ist das Rennen ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen. Er beendete mit einer Zeit von 2:25 auf Platz 16 in der AK H3 bzw. Platz 51 gesamt, das Rennen.
Sensationell konnten die Teamwertung (addierte Zeit von drei Starter) von den drei Mountainbiker mit einem knappen Vorsprung von nur 10 sec. gewonnen werden.
24h Rennen in Kaindorf
Bei der 24h Wertung stand für den Verein Alfred Schabauer am Start, es wurde direkt schnell gestartet und nach wenigen Stunden, waren nur noch drei in der Spitzengruppe. Der Regen, der lange das Rennen begleitete machte es schwer. In der Nacht konnte Alfred das Tempo der zwei Konkurrenten dann nicht mehr halten und musste reißen lassen. Wegen der Kälte musste er zum anziehen vom Rad und mehrere schwere Phasen in denen er kaum Druck auf das Pedal brachte folgten. Gegen ende ging es nur noch darum das minimale zu tun um Platz 3 zu verteidigen, was ihm auch mit 770 gefahrenen Kilometern gelang.
In der Cup Wertung (Grieskirchen und Kaindorf) platziert er derzeit Platz 2 mit 1.522km.