Der Wachau-Radmarathon gehört zu den prestigeträchtigsten Radtouristikveranstaltungen in Österreich.
Bei Traumwetter standen für den ARBÖ Sparkasse Neunkirchen, Helmut Siraki und Patrick Wagner an der Startlinie.
Helmut Siraki nahm die 100km Distanz mit 1100 Höhenmeter in Angriff. Auf den letzten 10km attackierte Siraki mehrmals über die giftigen Hügeln, bis nur noch vier Fahrer übrig waren. Den Zielsprint konnte Siraki knapp für sich entscheiden, und gewann mit 0,2 Sekunden Vorsprung seine Alterklasse H 55+. Der Zielsprint war verdammt knapp, und ich konnte um Reifenbreite gewinnen, ein glücklicher Helmut Siraki nach dem Rennen.
Der Langdistanzspezialist Patrick Wagner entschied sich für die 173km Strecke mit 2500 Höhenmeter. Nach 40km kam es vor Patrick Wagner zu einem Sturz. Wagner konnte nicht mehr ausweichen, und fuhr ohne zu stürzen über das Hinterrad seines Vordermannes. Ohne weiteren Schreckmoment überquerte Patrick Wagner die Ziellinie, und erreichte den 29.Platz in seiner Klasse AKH.
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Podestplatz beim MTB-Rennen in Salzkammergut
Die Salzkammergut Trophy ist der bekannteste und größte MTB-Marathon in Österreich. Bei besten Wetterverhältnisse standen für den ARBÖ Sparkasse Neunkirchen Werner Schimmel und Michael Herzog am Start.
Werner Schimmel fuhr bei der 52km Strecke stets mit dem Spitzenfeld. Bei einer anspruchvollen Abfahrt verlor er einige Plätze, die er aber beim letzten Anstieg wieder gutmachen konnte. Somit konnte Schimmel den 3.Platz in seiner Alterklasse, AK 40, bis ins Ziel zurückerkämpfen. Bei einer schwierigen Abfahrt nahm ich das Tempo etwas raus, um keinen Sturz zu riskieren, mit dem 3.Platz bin ich mehr als zufrieden, Werner Schimmel nach dem Rennen.
Michael Herzog nahm die 120km Strecke in Angriff. Herzog nutzte das Rennen bereits als Vorbereitung für die Querfeldeinrennen im Winter. Nach 7 Stunden konnte Herzog die Ziellinie überqueren, und erreichte somit Platz 45 in seiner Alterklasse, AK40.
Südtirol Dolomiti Superbike 2022
Der Dolomiti Superbike in Südtirol zählt zu den Crème-de-la-Crème der Bike-Rennen in ganz Europa. Es führt zu einige der schönsten Ecken des Welterbes der UNESCO in Südtirol. Die Kulissen wie die Plätzwiese, Landro, der Blick in Richtung Drei Zinnen, Toblacher See, Innichberg und Sexten, können kaum bei einem MTB Rennen überboten werden.
Philipp Handler nahm bei diesem MTB-Rennen teil, und er wählte die lange Distanz mit 123km und 3500hm. Er benötigte eine Zeit von 7:04 und beendete das Rennen seiner Klasse Master 3 auf dem 25. Platz.
Kriterium in St. Ruprecht
Bei herrlichem Wetter fand wie gewohnt auf dem Firmengelände der Firma frisch saftig Steirisch GmbH das Kriterium statt. Der Rundkurs hatte eine Länge von 960m mit vielen schnellen links und rechtskurven wo eine gute Kurventechnik vom Vorteil ist.
Beim gemeinsamen Start der Masterklassen I-III stand Hans Bartl am Start. Von beginn an machte Bartl das Rennen sehr schnell. Es waren 24 Runden, jede 4. Runde einer Sprintwertung zu fahren. Immer wieder kamen Attacken von den Fahrern wo Bartl sofort nachging und in den entscheidenden Runden war er immer in den Wertungsrängen. In der 16. Runde attackierte Buchender Alfred und wollte eine Kurve mit Höchstgeschwindigkeit
meistern wo ihm aber dann doch sein Talent ausging und leider mit einem Sturz endete.
Zum Glück wurde er und auch kein anderer Fahrer verletzt und konnte das Rennen fortsetzen. Diesmal hatte Bartl sich das Rennen gut eingeteilt und konnte die letzte Wertung wo es doppelte Punkte gab für sich entscheiden. Das bedeutet den gesamt 2. Platz hinter Michael Kröll (MI) und vor Richard Rettegi (MI) und den Sieg in der Masterklasse II. Es war ein sehr gut organisiertes Rennen wo auch vielen Nachwuchsfahrer*innen teilnahmen.
Am Nachmittag starteten die Amateure wo Markus Willinger und Andreas Haider starteten. Markus war leider verhindert und Andreas war leider nicht in der Wertung DNF.
Glocknerkönig
Bei der 25ten Austragung des Glocknerkönigs starteten Oliver Stückler und Patrick Wagner. Der Start erfolgte um 7:00, und die Bedingungen waren recht sommerlich. Anfangs beteiligte sich der Rückenwind, und das Tempo wurde bis zur Mautstelle sehr hoch gefahren. Darauffolgend zog sich das Feld den Berg hinauf in die Länge. In den höheren Lagen musste aber mit dem starken Wind gekämpft werden.
Patrick kam mit einer Zeit von 1:39 am Classic Ziel vorbei, aber das Rennen ging für Ihn noch weitere 7 Kehren über Pflastersteine aufs Edelweißspitz, wo er das Ultra Ziel mit einer Zeit von 1:49:56 erreichte und somit den Rang 30 belegte.
Oliver musste im letzten Teil des Rennen mit starken Krämpfen zurechtkommen, und beendete das Classic Rennen mit einer Zeit von 1:58:00 auf Rang 67.