Alle Beiträge von Philipp Handler

Rad am Salzburgring

Österreichische Meisterschaft und NÖ Landesmeisterschaft der Master am Salzburgring.
Schon zum fünften Mal fand die Veranstaltung „Rad am Salzburgring“ statt. Heuer wurde zusätzlich zu den Zeitfahrbewerben, den Rundstreckenrennen und einen Vintage Mannschaftszeitfahren, die Österreichische Meisterschaft und die Niederösterreichische Landesmeisterschaft Straße der Masterklassen ausgefahren.
Für den ARBÖ SPARKASSE NEUNKIRCHEN waren Christian Sailer und Thomas Szendi am Start.
Aufgrund des stürmigen böigen Winds fiel kurz vor dem Start der Startbogen auf die Teilnehmer, mit kurzer Verspätung konnte das Rennen dann gestartet werden.
In der 5. Runde von 10 konnte sich Thomas Szendi mit zwei weiteren Fahrern etwas absetzen, „verlor“ die Fluchtgefährten beim schnellen Bergabstück. Thomas Szendi fuhr dann etwas mehr als drei Runden alleine draußen, da niemand versuchte zu ihm aufzuschließen ließ er sich vom Feld wieder einholen. Der Wind war für eine alleinige Flucht zu stark. Die letzten drei Runden wurde ein paar Mal erfolglos attackiert und so kam es nach 10 Runden zum Massenzielsprint.
6. Platz in der ÖM und 1. Platz der NÖ-LM für Thomas Szendi in der Kategorie Master IV.
9. Platz in der ÖM und 2. Platz der NÖ-LM für Christian Sailer in der Kategorie Master IV.

Le Tour des Stations – Ultrafondo The Everest

Am 5.8. startete Oliver Stückler in der Schweiz bei der „Tour des Stations“ auf der Strecke „Ultrafondo – The Everest“.

Wie der Name schon vermuten lässt, gilt es hier 8848 Höhenmeter zu überwinden – aufgeteilt auf 11 Anstiege und über eine Länge von 250km.
Der Veranstalter meint dazu: „Den ganzen Tag auf und ab durch die schönsten Walliser Stationen und Pässe, das ist zusammengefasst das einzigartige Programm von „The Everest“, das den Mutigsten geboten wird.“ Als zusätzliche Herausforderung sagte der Wetterbericht recht bescheidenes Wetter für dieses Wochenende voraus.

Gestartet wurde pünktlich um 2:30. Somit war der erste Teil des Rennens im Finsteren zu absolvieren. Am zweiten Anstieg begann es auch noch, dem Wetterbericht entsprechend, zu regnen. Zum Glück hörte es aber bald wieder auf und den restlichen Tag über herrschte schönes Wetter. Generell hielt das Rennen einige Aufgaben für die Fahrer bereit: steile Anstiege, technisch anspruchsvolle Abfahrten, teilweise in der Dunkelheit und auf regennassen Straßen, Schotterpassagen, Temperaturen zwischen 5 und 30° C und am letzten Anstieg noch eine Steilpassage mit bis zu 19% Steigung.

Dementsprechend war Oliver sehr froh, nach über 16 Stunden endlich, leergefahren und unterkühlt, die Ziellinie überquert zu haben. In der Ergebnisliste bedeutet das Platz 48 in der Altersklasse.
Abschließend ist er sehr glücklich diese Herausforderung eingegangen zu sein und auch gemeistert zu haben.

24. Wachauer Radtage

3. Platz für Thomas Szendi in der AK 60+ bei den 24. Wachauer Radtage welche am Wochenende vom 15.-16.07.2023 stattfanden. In der Gesamtwertung erreichte Thomas Platz 36 von 341 Teilnehmern.
Kurz nach 09:00 erfolgte der Start beim Badeteich in Mautern. Die abwechslungsreiche Strecke führte zunächst bergauf rund um den Göttweiger-, durch den Dunkelsteinerwald wieder bergab runter zur Donau und dieser entlang zurück in den Zielbereich nach Mautern. Es mussten ca. 53 km mit 550hm bewältigt werden. Die Veranstaltung wurde sehr vorbildlich durchgeführt, durch die Polizei und den Streckenposten wurde die Strecke perfekt abgesichert.

KitzalpBike

Kurzer Bericht vom KitzalpBike, für den Verein startete Daniel Enk, und er wählte die Strecke Extrem mit 74km und 3000hm. Vom Start an weg herrschte relativ kühles und regnerisches Wetter, die Strecke war trotz der nassen Bedingungen bis auf die letzte Abfahrt (Fleckalmtrail) überraschend gut zu fahren. Daniel erreichte in seiner Altersklasse Platz 11, und gesamt Platz 29.

La Marmotte Granfondo Alpes

Am 25. Juni stand Oliver Stückler am Start der 40. Auflage der La
Marmotte. Das Rennen ist somit eines der ältesten Cyclosportive
(Jedermannrennen) in Frankreich und zählt weltweit zu den härtesten Eintagesrennen. Vergleichbar mit den anspruchsvollsten Bergetappen der Tour de France führt die Strecke normalerweise über 4 Gipfel in den französischen Alpen. Aufgrund des geänderten Streckenverlaufs, galt es heuer 5 Berge mit insgesamt 5500hm, aufgeteilt auf 186km, zu bewältigen.

Die rund 5000 Teilnehmer wurden, auf 3 Startblöcke aufgeteilt,
pünktlich um 7 Uhr auf die Strecke losgelassen. Gestartet wurde bei
frischen 9 Grad, was sich aber schnell ändern sollte. Nach einem kurzen Flachstück zum Einrollen, ging es auch schon in den ersten langen Anstieg hinauf zum „Col de La Croix de Fer“ auf über 2000m Seehöhe. Als zweiter Berg folgte der deutlich niedrigere „Col du Mollard“. Die Abfahrt war sehr kurvenreich, auf schmaler, teilweise schlechter Straße. Um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, wurden die ersten beiden Abfahrten nicht gezeitet. Die Rettungsdienste mussten aber dennoch zu Unfällen ausrücken. Im Tal angekommen hatte es mittlerweile um die 30 Grad – jetzt galt es sich ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Nun ging es hinauf zum „Col du Telegraphe“ und nach kurzer Abfahrt weiter zum „Col du Galibier“. Zusammen müssen hier 2000Hm überwunden werden und oben angekommen ist man auf über 2600m wo die Luft schon merkbar dünn wird. Danach folgte eine sehr lange Abfahrt mit anschließender Flachpassage zurück zum Startort „Bourg d’Oisans“. Im Ziel war man hier aber noch nicht. Jetzt mussten noch die letzten 1000hm hinauf zur „Alpe d’Huez“ bezwungen werden. Der Anstieg war brutal. In der prallen Sonne, der Tacho zeigt 41 Grad, wurden die letzten 12km zur echten Herausforderung. Die überraschend vielen Zuschauer am Streckenrand machten aber gute Stimmung, was nochmals richtig Pushte. Nach 10h Gesamtdauer war es dann geschafft. Mit der offiziellen Zeit von 9:15:26 belegt Oliver Stückler Gesamtplatz 1228 und Rang 318 in der Klasse M40.
Abgesehen vom tollen Ambiente und der traumhaften Kulisse hat auch die Renneinteilung und -verpflegung gut funktioniert und somit war das Rennen ein voller Erfolg.