Alle Beiträge von Philipp Handler

King & Queen of Seeschlacht in Langenzersdorf

In Neunkirchen schien in der Früh noch die Sonne, in Wien herrschte dichter Nebel, so war die Vorfreude auf das Rennen nicht wie erwartet, aber bis zum Start hin entwickelte sich die Witterung positiv.
Die Strecke war vom Untergrund her trocken und griffig. Die Veranstalter hatten einen anspruchsvollen Kurs mit Hindernissen in Steigungen, Sandpassagen und mit Pumtrack Abschnitten ins Gelände gesteckt. Vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen waren Robert Dreu und Zlatan Hamersak bei den MASTERS am Start, und beim Elite Rennen startete Markus Haas.

Ergebnisse:
Robert Dreu, 7 Runden, 49:56 min auf Rang 2
Zlatan Hamersak, 6 Runden, 51:28 auf Rang 26
Markus Haas, 9 Runden, 1:06:30 auf Rang 20

Grand Prix Ternitz um die Preise des ARBÖ

Bei optimalen Witterungsverhältnissen wurde vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen im Kindlwald in Ternitz das Querfeldeinrennen veranstaltet. Am Start waren knapp 100 Radsportler, darunter auch einige heimische Athleten.

Auch vom Veranstalterverein stellten sich nach den Aufbauarbeiten einige am Start.
Mit einem enormen Tempo begann Robert Dreu vom Start an das Rennen, der damit den 2. Platz in der Kategorie Master I erreichte, Zlatan Hamersak fuhr ein konstantes Rennen in der Klasse Master II und erreichte Platz 11.
Bei den Amateuren belegte unser neuzugang Julian Wagner Platz 19, und Petz Franz sorgte mit Platz 9 für ein Top Ergebnis.

Das Elite-Rennen gewann der 2-fache MTB Eliminator Weltmeister und amtierender Staatsmeister Daniel Federspiel, der von Beginn an das Rennen dominierte.
Das Damenfeld dominierte die Bronzemedaillengewinnerin der WM und amtierende Staatsmeisterin Nadja Heigl.

Ansteigende Starterzahlen sowie das erfahrene und gut eingespielte Organisationsteam machten die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.
Obmann und Hauptorganisator Johann Bartl meinte zum Event: „Das qualitativ hochwertige Starterfeld mit absoluten Topstars der heimischen Radsportszene wie Daniel Federspiel, Heigl Nadja und vielen mehr macht uns sehr stolz“. Nur schade, dass unser amtierender Amateurmeister Herzog Michael verletzungsbedingt nicht am Start sein konnte. Er hätte mit einer weiteren Topplatzierung bestimmt die ohnehin schon tolle Teamleistung komplettiert.“

Fotos der Veranstaltung vom Alfred Schabauer: Link zu den Fotos

Ergebnisse : Link zu den Ergebnissen

Velorun in Baden

Bei herbstlichen Temperaturen um die 10 Grad und teilweise kräftigem Wind starteten gut 500 Teilnehmer gemeinsam ins Rennen.
Zur Auswahl standen zwei Streckenlängen mit 85 km / 1100 hm und 100 km / 1450 hm.
In der 85 km-Runde waren Michael Herzog und Oliver Stückler am Start, und in der 100 km-Runde Andreas Haider und Patrick Wagner.
Auf der ersten Abfahrt war Vorsicht geboten, da die Straße teilweise noch nass war und vom Wind auch viele Blätter und kleinere Äste auf der Fahrbahn verstreut waren. Im Verlauf des Rennens trocknete die Strecke auf, der Wind blieb.
Oliver Stückler konnte, nach der Streckenteilung im zweiten Anstieg, das Tempo der Spitzengruppe nicht mehr halten und fand sich am Ende des Anstiegs in einer 7-Mann-Gruppe wieder, mit der er bis ins Ziel gefahren ist.
Patrik Wagner konnte mit der Spritze Gruppe bis km 90 mithalten, am letzten Hügel ist er abgerissen.
Michael Herzog ging’s super, aber am letzten Anstieg musste er reißen lassen und erreichte 1 min hinter der Spitze das Ziel.

Koglbauer bei der Weltmeisterschaft

Der Saisonhöhepunkt für Thomas Koglbauer vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen, war die Teilnahme beim Zeitfahren der UCI-Weltmeisterschaft in der Kategorie Masters, in Trento in Italien. Die Qualifikation für die Teilnahme an der WM schaffte Koglbauer beim Zeitfahren im Zuge des Neusiedler See Marathon.
Das Wetter war trotz schlechter Vorhersage recht gut. Nur der stark böige Wind erschwerte die ideale Zeitfahrposition. Der flache WM-Rundkurs umfasste 20 Kilometer mit vielen Kreisverkehren.
Koglbauer passte sich an die Gegebenheiten gut an und fuhr auf Platz 28. Mit dieser Leistung wurde er auch zweitbester Österreicher.
„Durch den extrem böigen Wind war es besonders in den Kreisverkehren schwer, nicht von der Straße abzukommen. Mit dem Rennen bin ich sehr zufrieden, die Leistung und Zeitdifferenz war im Bereich meiner Möglichkeiten. Das motiviert mich für 2023“, berichtet Thomas Koglbauer nach dem Rennen.
Sieger wurde Laurent Derain aus Frankreich, zweiter Paul Kennedy aus Irland, und den 3. Platz erreichte Johan Nordlund aus Finnland.