Alle Beiträge von Philipp Handler

MTB Granitbeisser in St. Georgen am Walde

Bei herrlichen spätsommerlichen Wetterverhältnissen wurde der MTB Granitbeisser in St. Georgen am Walde veranstaltet.
Es waren drei Distanzen zur Auswahl, Oliver Stückler und Philipp Handler wählten die Medium Distanz mit 39,5km und 1270hm, wo 153 Teilnehmer am Start standen. Die Strecke verläuft großteils über Wald und Wiesenwege, mit kurze kräfteraubenden Anstiegen und wurzelliegen Abfahrten. Die Streckenbedingungen waren recht unterschiedlich, teilweise in den Waldtälern nass und matschig aber auch teilweise sehr trocken, was den Schotter auf den Forststraßen tief und locker machte.
Im Verlauf des Rennens gab es keine bemerkenswerten Zwischenfälle. Philipp benötigte eine Zeit von 2:02 und belegte in der AK M40 den Platz 14 bzw. Platz 49 gesamt, Oliver dicht dahinter mit einer Zeit von 2:04 und belegte in der AK M40 den Platz 22 bzw. Platz 59 gesamt.

Bike the Bugles

Beim MTB Marathon ‘Bike the Bugles’ in Krumbach starteten bei spätsommerliche Wetterverhältnisse Michael Herzog, Philipp Handler, Wolfgang Herr und Zlatan Hamersak.
Die abwechslungsreiche und technisch anspruchsvolle Strecke ging hauptsächlich über Wald und Wiesenwege. Die Bedingungen vom Boden waren wegen des Regens am Vortag besser als erwartet, und die Strecke war vom Untergrund überraschend gut fahrbar.

Auf der Small Distanz mit 35km und 1300hm ist für Michael das Rennen ganz gut gelaufen und beendete mit einer Zeit von 2:08 auf Platz 6 in der AK H3 bzw. Platz 22 gesamt, das Rennen.
Auch für Wolfgang lief das Rennen gut, hatte aber kurz vor Schluss einen technischen Defekt zu beheben und konnte mit einer Zeit von 2:30 auf Platz 14 in der AK H3 bzw. Platz 58 gesamt, das Rennen beenden.
Zlatan gab nach längerer Zeit ein Comeback bei einem MTB Rennen, welches er sehr gut meisterte. Er beendete mit einer Zeit von 2:47 auf Platz 11 in der AK H4 bzw. Platz 81 gesamt, das Rennen.

Auf der Classic Distanz mit 70km und 2300hm ist für Philipp ganz gut gelaufen, im letzten Teil erwischte er noch einen starken Regen, was aber für ihm nicht viel veränderte. Er beendete mit einer Zeit von 4:29 auf Platz 15 in der AK H3 bzw. Platz 36 gesamt, das Rennen.

Ötztaler Radmarathon

Der legendäre Ötztaler Radmarathon, nicht weniger als 238 Kilometer mit 5.500 Höhenmeter, das sind die Eckdaten des schwersten Radmarathons Österreichs.
Aufgrund von Baustellen, kamen dieses Jahr noch viele Streckenänderungen und Umleitungen hinzu.
Unter den insgesamt 4.100 Teilnehmer stellte sich auch Thomas Koglbauer vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen der Herausforderung.
Bereits nach dem ersten von vier Bergpässen kämpfte Koglbauer mit schweren Nackenschmerzen. Trotz diesem Handicap überquerte der Neunkirchner die Ziellinie nach 8:55:56 Stunden, und erreichte den 191. Platz in seiner Klasse. Gesamt bedeutet das Rang 445.
5 Stunden nur gekämpft, plötzlich sind vorgenommene Zeiten absolut egal, es zählt nur noch das Durchkommen, meinte der erschöpfte Radsportler im Ziel.

Einzelzeitfahren in Seibersdorf

Ein Trio vom ARBÖ Sparkasse Neunkirchen standen beim Einzelzeitfahren in Seibersdorf auf der Startrampe. Thomas Koglbauer, Thomas Szendi und Markus Haas versuchten den flachen 22km Rundkurs so schnell als möglich zu absolvieren. Ihr größter Gegner, neben der Stoppuhr, war der starke und böige Wind. Thomas Koglbauer fuhr mit dem 3. Platz, in seiner Altersklasse H-II auf das Podest. Gesamt erreichte er Rang 6.
Auch auf dem Podest stand Thomas Szendi mit einem 3. Platz in der Klasse H-IV. Markus Haas erreichte in seiner Alterklasse H-I den 13. Rang.
Durch den starken und böigen Wind war es sehr schwer die ideale Zeitfahrposition zu halten, und nicht von der Straße abzukommen, berichtete Thomas Koglbauer nach dem Rennen.

Klassensieg beim Wachau Radmarathon

Der Wachau-Radmarathon gehört zu den prestigeträchtigsten Radtouristikveranstaltungen in Österreich.
Bei Traumwetter standen für den ARBÖ Sparkasse Neunkirchen, Helmut Siraki und Patrick Wagner an der Startlinie.
Helmut Siraki nahm die 100km Distanz mit 1100 Höhenmeter in Angriff. Auf den letzten 10km attackierte Siraki mehrmals über die giftigen Hügeln, bis nur noch vier Fahrer übrig waren. Den Zielsprint konnte Siraki knapp für sich entscheiden, und gewann mit 0,2 Sekunden Vorsprung seine Alterklasse H 55+. Der Zielsprint war verdammt knapp, und ich konnte um Reifenbreite gewinnen, ein glücklicher Helmut Siraki nach dem Rennen.

Der Langdistanzspezialist Patrick Wagner entschied sich für die 173km Strecke mit 2500 Höhenmeter. Nach 40km kam es vor Patrick Wagner zu einem Sturz. Wagner konnte nicht mehr ausweichen, und fuhr ohne zu stürzen über das Hinterrad seines Vordermannes. Ohne weiteren Schreckmoment überquerte Patrick Wagner die Ziellinie, und erreichte den 29.Platz in seiner Klasse AKH.